Brustkrebs in Deutschland

Ein Frauenarzt ist ein Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Er behandelt in der Gynäkologie Erkrankungen des weiblichen Sexual- und Fortpflanzungstrakts. Zudem ist er der Spezialist bei Kinderwunsch, Schwangerschaft und Vorsorge.

Das Behandlungsspektrum einer Frauenklinik umfasst Diagnostik und Therapie gynäkologischer Erkrankungen. Dazu zählen beispielsweise Krebserkrankungen der weiblichen Organe, Entzündungen, Zysten, Zyklusstörungen, Inkontinenz oder Edometriose. In Spezialsprechstunden beraten Mediziner rund um das Thema Frauengesundheit.

Die Onkologie umfasst die Diagnostik, Therapie und Prävention von malignen Erkrankungen. Darunter fallen alle Krebserkrankungen, sowohl die malignen Tumore als auch maligne Systemerkrankungen wie Leukämie und Lymphdrüsenkrebs.

Durch eine onkologische Rehabilitation haben Tumorpatienten direkt nach einer akuten Krebsbehandlung die Möglichkeit, ihre körperliche und psychische Verfassung zu verbessern und so ihren Krankheitsverlauf günstig zu beeinflussen.

Die Senologie hat den Schwerpunkt in der Behandlung und Betreuung von Patientinnen mit gut- oder bösartigen Brustveränderungen. Sie erstreckt sich von der Diagnostik über die Therapie bis zur Nachbetreuung.

Bei der Mammographie (Mamma lateinisch für weibliche Brust) handelt es sich um eine spezielle Röntgenuntersuchung der Brust. Die Mammographie wird zur Früherkennung von Brustkrebs angewendet.

Bei einer Chemotherapie behandeln Ärzte eine Krebserkrankung medikamentös mit toxisch chemischen Substanzen, um das Wachstum von Krebszellen zu stoppen. Sie gilt neben der Strahlentherapie und der Operation als eine der häufigsten Behandlungsformen bei Krebs.

Die Strahlentherapie ist besonders bekannt durch die Krebstherapie. Doch auch gutartige Erkrankungen kann man mithilfe ionisierender und hochenergetischer Strahlung behandeln. Die am häufigsten Gebräuchlichen sind: Gammastrahlung, Röntgenstrahlung oder Elektronenstrahlung.