Der erste Besuch beim Chiropraktor

Der Chiropraktor möchte seine Patienten eingehend kennen lernen und benötigt hierzu den jeweiligen Verlauf der Erkrankung(en), die so genannte Anamnese, ebenfalls ggf. vorliegende Röntgenbilder und/oder CT- sowie MRT-Aufnahmen.

Der Chiropraktor möchte seine Patienten eingehend kennen lernen und benötigt hierzu den jeweiligen Verlauf der Erkrankung(en), die so genannte Anamnese, ebenfalls ggf. vorliegende Röntgenbilder und/oder CT- sowie MRT-Aufnahmen. Für eine gesicherte Diagnose ist es von Vorteil, wenn die Patienten ihre Unterlagen gleich beim ersten Besuch mitbringen.

Unter verschiedenen Aspekten erfolgt eine eingehende Untersuchung: in neurologischer, orthopädischer und natürlich chiropraktischer Hinsicht. Daraufhin kann der Chiropraktor seine Diagnose stellen und dem Patienten die speziell erforderlichen Massnahmen darlegen. Er stimmt den Therapieplan bezüglich voraussichtlicher Dauer und Häufigkeit ab und informiert umfassend über das vorliegende Krankheitsbild. Die erste Behandlung kann nun beginnen.

Es ist ratsam, nach einer chiropraktischen Behandlung einen lockeren Spaziergang zu unternehmen, etwa eine Viertel- bis eine halbe Stunde. Patienten können hierbei die Entspannung geniessen und sollten sich in keiner Weise anstrengen.

Generell gelten folgende Verhaltensregeln:
  • Auf eine grosszügige Flüssigkeitsaufnahme (Wasser, Tee) ist streng zu achten.
  • Beim Sitzen nicht die Beine übereinander schlagen, dies hemmt den Blutdurchfluss.
  • Haltung beachten heisst die Devise – Verkrampfungen und gebückte Haltung bitte vermeiden. Auch ein Portemonnaie in der hinteren Hosentasche kann zu Ungleichhaltung beitragen.
  • Schlafpositionen sollten möglichst auf dem Rücken oder seitlich eingenommen werden, die Bauchlage ist nicht empfehlenswert.
  • Den Anweisungen des Chiropraktors ist unbedingt Folge zu leisten, Patienten sollten für den optimalen Behandlungserfolg die empfohlenen Übungen und Verhaltensregeln konsequent ausüben.

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