Kalkschulter
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Kalkschulter
Bei der Kalkschulter, auch Tendinosis calcarea genannt, bilden sich Kalkablagerungen an den Sehnenansätzen. Warum diese Kalkdepots entstehen, ist noch ungeklärt.
Kalkablagerungen an Schultersehnen lösen sich in vielen Fällen von allein auf. Medikamente gegen Entzündungen und Schmerzen sowie physiotherapeutische Übungen zur Kräftigung der Schultermuskeln unterstützen die Behandlung.
Ursachen
Bei der Kalkschulter, auch Tendinosis calcarea genannt, bilden sich Kalkablagerungen an den Sehnenansätzen. Warum diese Kalkdepots entstehen, ist noch ungeklärt. Forscher vermuten, dass eine schlechte Durchblutung der Sehnen und hormonelle Veränderungen dafür verantwortlich sind. Durch die Kalkablagerungen verengt sich der Raum unter dem Schulterdach. Dort entlang laufende Sehnen werden zunehmend gereizt und können sich entzünden. Wenn diese Kalkknoten platzen, gelangen sie zum Schleimbeutel. Die Folge: Er entzündet sich. Das verursacht zwar häufig große Schmerzen, aber der Köper hat jetzt die Möglichkeit, den Kalk abzutransportieren.
Symptome
Schmerzen bei Dreh- und Überkopfbewegungen sowie während der Nachtruhe können Anzeichen für eine Kalkschulter sein. Typisch ist auch ein schubhafter Verlauf mit schmerzhaften und beschwerdefreien Phasen. Bei akuten Entzündungsprozessen insbesondere des Schleimbeutels können teilweise starke Schmerzen auftreten.
Therapie
Spontanauflösungen des Kalks treten häufig auf. Entzündungshemmende Medikamente helfen, die Schmerzen zu lindern. Krankengymnastik zur Kräftigung der Schultermuskeln soll verhindern, dass das Schultergelenk steif wird. Da die Selbstheilungsrate sehr hoch ist, ist nur selten ein operativer Eingriff notwendig. Per Athroskopie, der „Schlüsselloch-Technik“, entfernt dann der Arzt die Kalkeinlagerungen aus der Sehne.